Obwohl das Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, sind auch jüngere Frauen betroffen.
Eine Brustkrebsdiagnose bringt Ängste und viele Fragen mit sich. Deshalb fliesst jeder gesammelte Franken in die Aufklärung, Sensibilisierung und Beratung. Betroffene Personen und ihnen Nahestehende sollen mit ihren Unsicherheiten nicht allein gelassen werden.
Zum Beispiel Alexandra: Es war ein riesiger Schock für sie, als sie die Diagnose «Brustkrebs» erhielt. Zu dem Zeitpunkt war Alexandra noch keine dreissig Jahre alt und stand kurz vor ihrem Abschluss als Wirtschaftsprüferin. Den Knoten, den sie in ihrer Brust ertastete, erschien ihr klein und harmlos. Zu beschäftigt war sie mit der Vorbereitung auf das Examen.
Beim Arztbesuch kam aber alles anders: Zur Abklärung wurden ihr Mammografie, Ultraschall und die Entnahme einer Gewebeprobe der verhärteten Stelle empfohlen. Am Abend der Biopsie, erhielt sie die Diagnose: Brustkrebs in einem frühen Stadium. Es folgten Chemotherapie, Radiotherapie und Anti-Hormontherapie.
Während der Therapien fand sie im Krebsforum der Krebsliga einen Austausch mit anderen Betroffenen und Fachpersonen, die verstehen, was das bedeuten kann, an Brustkrebs erkrankt zu sein.
Gemeinsam gegen Krebs. Auch dank Dir.